PANCHO, Pauli, Poldi, Pixie und Panja: Sie haben eine Geschichte, aber diese war bisher nicht schön…

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Steckbrief: Pancho

Geburtsdatum: 01.06.2023
Geschlecht: männlich
Rasse: Mischling

Notfall: nein
kastriert: nein

Schulterhöhe im Wachstum, Stand Februar 2024: ca. 53 cm, ca. 16 kg

Krankheiten: keine bekannt

  1. MMC erfolgt nach Einreise

sucht:

  • eigene Familie: ja
  • Pflegestelle: ja
  • Paten: ja

verträglich mit:

  • Rüden: ja
  • Hündinnen: ja
  • Katzen: ja, vorstellbar
  • Kindern: ja, vorstellbar

Vermittlung:

  • an Hundeerfahrene und Hundeanfänger
  • mit gut eingezäuntem Garten/Grundstück
  • gerne zu vorhandenem Ersthund (keine Bedingung)

Aufenthaltsort: Sardinien (Canile)

Aktualisierung Februar 2024:

Ich starte einen neuen Versuch, nämlich den, Ihnen Pancho noch einmal ans Herz zu legen.
Ich kann es eigentlich nicht verstehen, dass der freundliche und zudem noch wunderschöne Pancho seit wir ihn Ihnen das erste Mal im Oktober 2023 vorstellten, noch nicht eine einzige Adoptionsanfrage bekommen hat. Liegt es vielleicht daran, dass er ein Rüde ist, denn Rüden haben es generell schwerer vermittelt zu werden als Hündinnen?

Als unsere Kollegin wieder einmal im Canile war um neue Fotos von einigen Hunden zu machen, hat sie auch Pancho besucht. Er hat sich wieder sehr über ihren Besuch gefreut und das ist ein gutes Zeichen, denn es bedeutet, dass er sich noch nicht aufgegeben hat. Damit das auch so bleibt und das harte Tierheimleben ihn nicht bricht, hoffe ich, dass dieser Aufruf von ganz vielen Menschen gelesen wird und er dadurch bald seine Familie findet.
Wie man unschwer erkennen kann, steckt wohl einiges an Schäferhundgenen in Pancho und man merkt es auch. Selbst in dem kleinen Raum, in dem die Fotos gemacht wurden, wollte Pancho einfach nur gefallen. So wie er auf die Couch gesetzt wurde, so blieb er sitzen. Die ganze Situation ist mehr als traurig, denn immer nur zu Fotoaufnahmen, kann er seinen Zwinger verlassen. Freilauf bekommt er leider nicht und so ist er auf ein paar Quadratmetern gefangen.

Ich hoffe so sehr, dass mein Versuch gelungen ist, Sie Pancho jetzt wahrnehmen und dadurch seine Vermittlungschancen steigen. Es wäre so schön, wenn Pancho endlich sein Potenzial entfalten und er mit seiner Familie viele Abenteuer erleben könnte.
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PANCHO, Pauli, Poldi, Pixie und Panja: Sie haben eine Geschichte, aber diese war bisher nicht schön…

Pancho, Pauli, Poldi, Pixie und Panja wurden als sie gerade einmal ein paar Wochen alt waren, von ihrem Besitzer im Hinterland Sardiniens zum Sterben ausgesetzt. Die fünf kleinen Welpen hatten Glück, dass sie von einem Mann, der dort unterwegs war, entdeckt wurden. Nachdem er die Umgebung nach einer möglichen Hundemutter oder einem anderen Menschen erfolglos durchsucht hatte, fing er die Welpen ein und brachte sie in ein Canile. Wie furchtbar werden Sie jetzt sicherlich denken und da haben Sie auch recht, denn Welpen sollten die ersten Wochen ihres Lebens bei ihrer Mutter sein und nicht in einem Zwinger eines Tierheims mit vielen hundert Hunden leben müssen. Allerdings ist es nun aber so, dass die Welpen jetzt ein baldiges Happy End bekommen können und das verdanken sie einzig und allein diesem Mann. Er hat nicht weggeschaut, er hat genau hingeschaut und somit fünf Leben gerettet und das geschieht leider noch viel zu wenig auf Sardinien.

Die Fünf sind jetzt erst einmal in Sicherheit, denn dort können wir -und vor allem Sie- ihnen helfen. Wir machen im ersten Schritt Pancho, Pauli, Poldi, Pixie und Panja nun sichtbar, für den zweiten und viele weitere Schritte, brauchen unsere P-Welpen aber Sie, denn nur mit einer Adoptionsanfrage können sie das Canile verlassen.

Wenn Sie nun auf das Abenteuer Welpe einlassen möchten, rufen Sie uns gerne an, allerdings können wir keine Angaben zur Endgröße oder eventuellen Rassen machen, da die Elterntiere unbekannt sind. Sie sind Mischlinge von Mischlingen, also Mischlinge.
Wenn Sie sich dennoch auf ein „Überraschungspaket“ ohne Wenn und Aber einlassen möchten, freuen wir uns sehr über Ihre Kontaktaufnahme. Schreiben Sie eine schöne Geschichte für entweder Pancho, Pauli, Poldi, Pixie oder Panja.

Noch ein Schlusswort:
Wir bekommen immer wieder Anfragen für Welpen von älteren oder alten Interessenten. Jedoch vermissen wir hier z. B. folgende selbstkritische Fragen: Kann ich einem so jungen Hund wirklich tagein, tagaus gerecht werden? Schaffe ich es, 4 x nachts aufzustehen, um den Welpen in den Garten zu lassen? Kann ich ihn bis zu einem gewissen Alter regelmäßig Treppen hinauf und hinunter tragen, um die noch nicht ausgebildeten Gelenke zu schonen? Was ist im Alter, wenn der Hund Hilfe braucht, um in den 1. Stock zu kommen? Vielleicht ist der herangewachsene Junghund ein Powerpaket und möchte seine Menschen gerne beim joggen begleiten oder braucht sogar regelmäßig Hundesport, um körperlich und geistig ausgelastet zu sein. Denn nur ein solcher Hund ruht in sich. Und dann? Warum darf es kein älterer Hund sein, der seine Flegelphase schon deutlich hinter sich hat? Wir haben hierzu zahlreiche Rückmeldungen unserer Adoptanten und alle sind durchweg positiv. Ein älterer Hund oder ein Hund in der Blüte seiner Jahre ist noch lange nicht zu alt, um gemeinsam mit Ihnen in einen neuen Lebensabschnitt zu starten.

Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung:
Claudia Hansmann
Fon: 02323 / 2 78 82
Mobil: 01578 / 9 34 73 45
eMail: c.hansmann@saving-dogs.de
Homepage: www.saving-dogs.com

Wichtige Zusatzinformationen:

Weitere allgemeine Angaben:

Die Informationen stammen von unseren in den jeweiligen Einrichtungen ansässigen Kolleginnen und Kollegen und Tierärzten.
In regelmäßigen Abständen besuchen unsere Vermittler die Schützlinge vor Ort.
Eine umfassende Beurteilung ist oftmals aufgrund der schwierigen Lebensumstände in den Tierheimen nicht möglich.
Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen.
Sofern „unbekannt“ angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen.
Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.

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