NICKY… möchte in Deutschland feiern!

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Steckbrief: Nicky

Geburtsdatum: 01.03.2019
Geschlecht: männlich
Rasse: Mischling

Notfall: nein
kastriert: ja

Schulterhöhe: ca. 55 cm, ca. 24 kg

Krankheiten: keine bekannt

  1. MMC erfolgt nach Einreise

sucht:

  • eigene Familie: ja
  • Pflegestelle: ja
  • Paten: ja

verträglich mit:

  • Rüden: je nach Sympathie
  • Hündinnen: ja
  • Katzen: ja
  • Kindern: ja, ab 12 Jahre

Vermittlung:

  • nur an Hundeerfahrene
  • in ländliche Lage
  • mit gut eingezäuntem Garten/Grundstück

Aufenthaltsort: Sardinien (Hope)

Meine Transportgebühr wurde gespendet von Belinski F.

Update 04.01.2024 – Nicky möchte in Deutschland feiern

Im April ist unser Senkrechtstarter Nicky bereits 2 Jahre auf HOPE, also viel zu lange! Was muss er noch tun, um ein Herz zu berühren? Abgesehen davon, dass er ein bildschöner Junge ist, glänzt er mit so vielen tollen Charakterzügen:
• er ist menschenbezogen und verschmust
• er tobt und spielt für sein Leben gern mit allen Hündinnen
• er verträgt sich mit Rüden
• er findet Katzen völlig in Ordnung
• er ist mit seiner einmaligen, sanften Art zum Sozialarbeiter für neue Hündinnen geworden
• er spaziert sogar mit „Männerfreunden“ wunderbar an der Leine über das Gelände

Nicky ist nach sorgsamer Aufarbeitung seiner Vergangenheit als Kettenhund bereit für ein Leben als Familienmitglied. Er fällt nicht jedem Menschen gleich begeistert um den Hals, sondern muss zunächst Vertrauen fassen, insbesondere zu Männern. Sobald das geschehen ist, kommt ein wunderbarer Weggefährte zum Vorschein.
Claudia ist seine Sonne, er liebt sie sehr und begrüßt sie mittlerweile liebevoll und sehr freudig. Unser Hübscher ist im besten Sinne ein Gewohnheitstier, dem routinierte Abläufe helfen, sich mit allem Neuen anzufreunden.

Wir wünschen uns so sehr, dass Nicky sein zweijähriges Jubiläum bei saving-dogs nicht auf HOPE, sondern bei seiner Familie verbringen darf. Auch ein PS-Angebot wäre enorm hilfreich, damit er weiter voran kommt im Leben. Eine Fahrkarte für den Shuttlebus hat er schon lange, die Koffer stehen gepackt bereit. Zu wem darf er zeitnah reisen?
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Update Juli 2023 – Neuigkeiten von Senkrechtstarter Nicky

Unser Nicky hat sich wirklich prächtig entwickelt: Vom Kettenhund zum Schmusekater und Sozialarbeiter – das muss ihm erst mal jemand nachmachen!
Wenn man ihn heute beobachtet, kann man sich kaum vorstellen, dass er sehr schwer traumatisiert war, als er zu uns kam. Männer? Nicky hatte Todesangst vor ihnen. Leine, Geschirr? Er warf sich schreiend auf den Boden, voller Panik. Andere Hunde mit ihm im Auslauf? Nicky fand das als ehemaliger Kettenhund, der Artgenossen schutzlos ausgeliefert war, absolut gruselig.

Heute tobt er ausgelassen mit allen Hündinnen auf HOPE, kann gar nicht genug bekommen von ausgelassenen Spielen. Besonders schätzt er Jolin als Partnerin, denn die ist genauso unermüdlich wie er selbst, wenn es um Wettrennen oder Löcher buddeln geht. Uns geht jedes Mal das Herz auf, wenn wir sehen, wie fröhlich und unbeschwert er inzwischen ist.
Neu ankommende Hündinnen nimmt Nicky unter seine Fittiche. Seine Art, mit ihnen umzugehen, beruhigt sie. Er bedrängt sie nicht, sondern zeigt ihnen auf seine einmalige Weise die Welt, wo ein Hund dies besser kann als ein Mensch. Nach einigen Tagen laufen die neuen Mädels dann genau so unbeschwert herum wie jeder andere. Seine Angst vor Männern ist Vergangenheit, sobald er diese kennt und ihnen vertraut. Er ist schon oft mit Günter, Niels oder Christian perfekt an der Leine über das HOPE-Gelände marschiert. Nicht selbstverständlich für einen ehemaligen Kettenhund! Günter übt dies, nachdem die anderen Männer abgereist sind, kontinuierlich weiter.

Nickys Selbstvertrauen hat ganz viel mit Gewohnheiten zu tun: Routinierte Abläufe geben ihm Sicherheit. Er liebt es zum Beispiel, wenn sich Günter auf einen Stuhl in den Auslauf setzt. Dann kommt er angetrabt und lässt sich oft lange kraulen und beschmusen.
Kommt Günter aber z.B. mit einer Schubkarre oder dem Rasenmäher in den Auslauf, ist Nicky perplex und bellt ihn erst mal an. Dann hält er inne. Man sieht förmlich, was in seinem hübschen Kopf vor sich geht: „Huch, Moment mal – da ist ja mein Freund hinter dem komischen Metallding“. Nicky schaltet um und trabt zu Günter, um sich sofort kraulen zu lassen.
Anderes Beispiel: Karin ist auch im Auslauf. Nicky schmust mit ihr und trottet dann los, um irgendwo ein Loch zu buddeln oder die Büsche zu inspizieren. Derweil hat sich Günter unbemerkt einen Stuhl geschnappt und sich zu Karin gesetzt. Nicky erblickt die neue Situation und schreckt erst mal zurück: Wo kommt DER denn jetzt her?! Ein paar Sekunden später registriert er, dass nun zwei Freunde statt nur einem dort sind. Alles gut, nun kann er sich von immerhin 4 Händen bekrabbeln lassen – klasse.

Wir wünschen uns für diesen wunderbaren Hund mit sehr zarter Seele empathische Menschen, die sich auf genau solche Gegebenheiten einlassen können und Nicky zugestehen, dass er ein Gewohnheitstier im besten Sinne ist. Er braucht halt etwas Zeit, um sich an Neues heranzutasten. Männer werden vielleicht etwas länger benötigen als Frauen, um sein Herz zu erobern. Aber es lohnt sich! Eine souveräne, nicht dominante Ersthündin im neuen Zuhause wäre toll zur Orientierung – und natürlich zum gemeinsamen Toben und Spielen. Nicky ist bereit – Sie auch?
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Update Oktober 2022 – Nicky hat einen Quantensprung gemacht

Eigentlich sind es sogar mehrere – Nicky begeistert uns wirklich sehr! Aufgrund seiner Vergangenheit als Kettenhund hatte er nur negative Erfahrungen mit Menschen, besonders Männern. Das prägte ihn natürlich im Welpenalter und solche seelischen Wunden sitzen tief. Unserer Claudia vertraute er nach einer Weile, aber selbst sie konnte ihm kein Geschirr oder Halsband anlegen, ohne dass er sich schreiend vor Angst auf den Boden warf…

Was Nicky zunächst furchtbar fand, erwies sich tatsächlich als tolle Möglichkeit: Neue Menschen auf HOPE. Da waren Niels und Christian, unsere fleißigen Renovierungs-Helfer, Karin und Günter mit Sozialarbeiterin/Pflegehündin Jolin und außerdem der Besuch diverser sardischer Pflegestellen. Jede Menge Input für Nicky! Zunächst war er so unsicher, dass er, immer auf großen Abstand bedacht, jeden ausdauernd anbellte und umkreiste. Das hatte rein gar nichts mit Aggression zu tun, sondern ihm fehlte schlicht ein Handlungsmuster: Er wusste nicht, was er tun oder wie er damit umgehen sollte.
Genau hier konnten die Kollegen ansetzen: Wenn Nicky im Gehege war, setzten sie sich zu ihm und sprachen leise mit ihm. War er im Freilauf, hockten sie sich hin und boten ihm Leckerchen auf Augenhöhe an. Täglich kam unser Hübscher ein wenig näher, aber immer für den sofortigen Rückzug bereit. Der nächste Schritt war, die kleinen Leckereien aus der flachen Hand zu nehmen und dann sofort rückwärts zu hopsen, dann wieder vor und wieder zurück. Nicky wollte so gerne, aber die Unsicherheit siegte zunächst. Unsere Kollegen ermutigten ihn weiter, lobten ihn, sprachen ihn an und dann platzte plötzlich ein Knoten nach dem anderen! Nicky ließ sich von den Männern kraulen, später schmuste er mit einer weiblichen, ihm unbekannten Pflegestelle. Nun ließ er sich auch ein Halsband anlegen und Günter übte mit ihm spazieren zu gehen. Unvorstellbar, aber wahr: Nicky ist 1A leinenführig. Die tägliche, konsequente Arbeit mit ihm trägt so viele Früchte, dass wir sie kaum zählen können.

Nickys Idee zu uns Menschen hat sich grundlegend ins Positive geändert!

Eine große Hilfe war für ihn auch Jolin. Die junge Maremma ist überall dort, wo Action ist – unerschrocken, neugierig und selbstbewusst. Bei ihr schaute sich Nicky ganz oft ab, wie es geht. Inzwischen kommt er freudig angerannt, begrüßt die Menschen, findet schmusen richtig gut und ist auch einem fröhlichen Spielchen nicht abgeneigt. Neulich hatten unsere Kollegen richtig was zu lachen: Karin hatte sich auf einen Stuhl im großen Freilauf gesetzt. Als Nicky aus dem Gehege kam und sie sah, galoppierte er schnurstracks auf sie zu und es sah so aus, als wolle er sie über den Haufen rennen. Tat er aber nicht, er bremste ab und begrüßte sie überschwänglich.

Ansprechpartner:
Claudia Hansmann
Fon: 02323 / 2 78 82
Mobil: 01578 / 9 34 73 45
eMail: c.hansmann@saving-dogs.de
Homepage: www.saving-dogs.com

Wichtige Zusatzinformationen:

Weitere allgemeine Angaben:

In regelmäßigen Abständen besuchen unsere Vermittler die Schützlinge vor Ort.
Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen.
Sofern „unbekannt“ angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen.
Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.

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