Besser geschützt: Warum sich eine OP-Versicherung beim Hund lohnt

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Als wir vor drei Jahren die Diagnose erhielten, war es ein Schock: Milo, der erste und älteste unserer vier Hunde, hatte eine schwere Erkrankung, die die Amputation eines seiner beiden Hinterläufe unumgänglich machte. Auf dem Foto oben seht ihr ihn heute als Dreibeiner.

Darauf waren wir nicht vorbereitet, weder mental noch finanziell – eine Versicherung, die vor solchen unerwarteten Ausgaben schützt, hatten wir nicht. Jetzt stand eine größere Investition im Raum, denn selbstverständlich waren wir gewillt, alles zu tun, um unseren Pastor Garafiano, den wir sieben Jahre zuvor über eine Tierschutzorganisation bei uns aufgenommen hatten, zu retten und ein angenehmes Weiterleben zu ermöglichen.

Jahrelang waren nur die üblichen Kosten angefallen: Tierarztbesuche, Wurmkur, Impfung und solche Dinge. Wir hatten uns zwar mal über eine Hundeversicherung mit OP-Schutz unterhalten, aber das Thema dann aus den Augen verloren und darauf vertraut, dass es uns nicht treffen würde. Dann war es doch soweit. Und mittlerweile würden wir für unsere Tiere eine entsprechende Versicherung abschließen.

Wir konnten uns die Kosten für Milos Operation und Nachsorge glücklicherweise leisten, auch wenn sie ein unerwartet hohes Loch in die Haushaltskasse riss. Bei allem Glück, das wir hatten, muss das nicht sein – dann doch lieber monatlich einen geringen Betrag investieren und auf Nummer sicher gehen.

Hundeversicherung: Schutz auch bei mehreren Operationen im Jahr

Die R+V-Hundeversicherung bietet einen solchen Schutz und deckt auch mehrere notwendige Operationen in einem Jahr ab. Wichtig ist, dass man sich frühzeitig überlegt, ob man sein Tier versichern lassen möchte oder nicht – denn ist der Hund erst einmal in die Jahre gekommen, ist eine Versicherung oft nicht mehr möglich oder wird entsprechend teurer. R+V nimmt Hunde bis zu einem Alter von zehn Jahren in die Versicherung auf – bei dreijähriger Vertragslaufzeit reduzieren sich sogar die Kosten. Deswegen sollte man sich rechtzeitig Gedanken machen, denn gerade Vierbeiner, die aus dem Tierschutz stammen, sind oft bereits ältere Tiere.

Das war bei unserem Milo nicht der Fall: Er war anderthalb Jahre jung, als wir ihn über den Tierschutz La Palma aufgenommen haben. Und als erster Hund überhaupt und vor allem auch durch eine dramatische Entlaufen-und-Gefunden-Geschichte ist er uns besonders ans Herz gewachsen.

Heute hat er sein zehntes Lebensjahr bereits überschritten, mehr als drei Jahre humpelt er bereits fröhlich als Dreibeiner neben uns her – jeder Cent, den wir in seine Gesundheit investiert haben, hat sich ausgezahlt. Wir haben uns sogar einen Rollwagen für ihn angeschafft, maßgeschneidert vom Experten. Der steht allerdings derzeit im Keller, zu sehr genießt Milo noch das Laufen ohne fremde Hilfe. Er hüpft von selbst die Treppen hoch und wenn er einmal richtig in Fahrt gerät, läuft er auch noch beschwingt über die Felder.

Sagen wir es mal so: Es ist ein Happy-End mit zeitweisem Stressfaktor, den eine Versicherung zumindest hätte abmildern können. Deswegen sind wir uns sicher: Beim nächsten Hund läuft alles anders. Geschützt.

Übrigens: Schaut doch auch mal in unserer Rubrik Hunde mit Handicap vorbei. Viele tolle Tiere suchen dort ein Zuhause!